Krupp oder auch Pseudokrupp oder Krupp-Anfall ist eine meist virale Erkrankung der oberen Atemwege. Sie tritt meistens bei Kindern im Alter zwischen 6 Monaten und 6 Jahren auf.
Atemnot und ein heiserer, bellender Husten sind typische Zeichen einer Pseudokruppattacke, die die Kinder in der Regel nachts überfällt.
Der Grund: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Kehlkopfspalt noch relativ eng. Wenn sich die Schleimhaut am Kehlkopf entzündet und anschwillt, führt das zu zunehmender Atemnot. Die Folge ist der typische raue Pseudokrupphusten, verbunden mit einem einziehenden, seufzenden Geräusch beim Einatmen.
Bestimmte nasskalte Wetterlagen, Luftverschmutzung und Tabakrauch begünstigen die Erkrankung.
Was tun, wenn mein Kind einen Pseudokruppanfall hat?
Wichtig ist: Ruhe bewahren! Am Besten helfen Sie Ihrem Kind, wenn Sie selbst ruhig und besonnen bleiben. Vielen Kindern macht das Engegefühl Angst - sie atmen schneller, was die Attacke verschlimmert. Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm und beruhigen Sie es. In aufrechter Körperhaltung fällt Ihrem Kind das Atmen leichter als im Liegen. Lassen Sie Ihr Kind kalte Frischluft einatmen, z. B. Nachtluft am offenen Fenster - das wird Ihrem Kind schnell helfen und beruhigt es. Ggf. sind Kortisonpräparate notwendig, um die Schleimhaut abschwellen zu lassen. Bis zum Wirkungseintritt nach etwa 15 min. hilft ein Spaziergang in der kalten Nachtluft. Bessern sich die Symptome nach 20 bis 30 min. nicht, sucht man die Notfallaufnahme des Kinderspital auf. Bei schwerer Atemnot sofort den Notarzt rufen.
Krupp oder auch Pseudokrupp oder Krupp-Anfall ist eine meist virale Erkrankung der oberen Atemwege. Sie tritt meistens bei Kindern im Alter zwischen 6 Monaten und 6 Jahren auf.
Atemnot und ein heiserer, bellender Husten sind typische Zeichen einer Pseudokruppattacke, die die Kinder in der Regel nachts überfällt.
Der Grund: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Kehlkopfspalt noch relativ eng. Wenn sich die Schleimhaut am Kehlkopf entzündet und anschwillt, führt das zu zunehmender Atemnot. Die Folge ist der typische raue Pseudokrupphusten, verbunden mit einem einziehenden, seufzenden Geräusch beim Einatmen.
Bestimmte nasskalte Wetterlagen, Luftverschmutzung und Tabakrauch begünstigen die Erkrankung.
Was tun, wenn mein Kind einen Pseudokruppanfall hat?
Wichtig ist: Ruhe bewahren! Am Besten helfen Sie Ihrem Kind, wenn Sie selbst ruhig und besonnen bleiben. Vielen Kindern macht das Engegefühl Angst - sie atmen schneller, was die Attacke verschlimmert. Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm und beruhigen Sie es. In aufrechter Körperhaltung fällt Ihrem Kind das Atmen leichter als im Liegen. Lassen Sie Ihr Kind kalte Frischluft einatmen, z. B. Nachtluft am offenen Fenster - das wird Ihrem Kind schnell helfen und beruhigt es. Ggf. sind Kortisonpräparate notwendig, um die Schleimhaut abschwellen zu lassen. Bis zum Wirkungseintritt nach etwa 15 min. hilft ein Spaziergang in der kalten Nachtluft. Bessern sich die Symptome nach 20 bis 30 min. nicht, sucht man die Notfallaufnahme des Kinderspital auf. Bei schwerer Atemnot sofort den Notarzt rufen.